Schluss mit dem Konsens

Für Differenzkultur und radikale Antworten gegen den Wettbewerb der Elendsverwaltung
Wenn der G20 im Juli 2017 nach Hamburg kommt, sehen wir keinen Erfolg in einer Mobilisierung, die viele Menschen auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner versammelt und von der am Ende wenig mehr bleibt als simple Botschaften. Wir sind stattdessen für eine politische Differenzkultur mit utopischem Überschuss, die notwendige Radikalisierungen im Handgemenge nicht nur zulässt, sondern beabsichtigt.

Ohne radikale Antworten lassen sich die zentralen politischen Fragen der Gegenwart nicht lösen, der Klimawandel nicht stoppen, Armut und Grenzen nicht abschaffen. Wie sich gesellschaftliche Kämpfe und Utopien in diese Richtung weiterentwickeln können, ist für uns eine zentrale Herausforderung der Zeit.

In diesem Thesenpapier wollen wir mögliche Zielsetzungen und Perspektiven autonomer und unabhängiger Mobilisierungen gegen den G20-Gipfel in Hamburg umreißen, aber auch Fallstricke und Grenzen darstellen.

I. Antikapitalistische Zustände als realexistierende Perspektive stark machen
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Angriff auf Weihnachtsfeier der NPD-Schwaben in Memmingen


Am Samstag den 10.12. um 16 Uhr soll die traditionelle Vorweihnachtsfeier der NPD-Schwaben im Gasthaus Kreuz in Memmingen/Steinheim stattfinden. Als Redner ist Walter Marinovic eingeladen, welcher Autor in verschiedenen rechtsradikalen Medien, wie beispielsweise der National-Zeitung, ist. Da sich die Nationalisten nicht zum ersten Mal im Kreuz treffen und wir das nicht länger dulden, haben wir uns entschlossen, die Tagungsstätte mit Farbe und Steinen zu attackieren.

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Demo: Gambians in danger

Gambians in danger – Flüchtlingsrechte stärken, Abschiebungen stoppen

„Im Rahmen einer Aktionswoche anlässlich der Präsidentschaftswahlen in Gambia am 01.12.2016 organisieren Menschen aus Gambia in ganz Baden-Württemberg vom 03.12. bis 10.12. vielfältige Veranstaltungen um auf ihre schwierige Lage aufmerksam zu machen. Auch an vielen Orten im Landkreis Ravensburg werden während der gesamten Woche verschiedene Kultur- und Informationsveranstaltungen stattfinden. Am Samstag, dem 10.12., findet dann unter dem Motto: „Gambians in danger – Flüchtlingsrechte stärken, Abschiebungen stoppen“ zum Abschluss dieser Aktionswoche im Landkreis eine zentrale Demonstration in Ravensburg statt. Diese startet um 14:30 Uhr am Bahnhofsplatz.

Gambia ist das kleinste Land Afrikas und findet entsprechend wenig Beachtung in der Öffentlichkeit in Deutschland. Doch die Herrschaft des Despoten Yahya Jammeh hat das kleine Land in den letzten Jahren und Monaten in eine der repressivsten Diktaturen des Kontinents geführt. Durch Militär, Geheimdienste und Polizei kommt es zu Folter, Hinrichtungen ohne Gerichtsurteil, Todesfällen in Haft und zum gezielten Verschwindenlassen von tatsächlichen oder vermeintlichen Oppositionellen. Abweichende Meinungen werden mit aller Gewalt unterdrückt. Teile der Bevölkerung geraten alleine aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten ethnischen Gruppen in den Fokus des Regimes.
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Offenes Treffen

Kommenden Donnerstag (01.12.) haben wir wieder um 18 Uhr unser offenes Treffen im Hemperium!
Wer vorbeikommen, und sich einbringen möchte, ist herzlich eingeladen!

Demo Göppingen

Gemeinsamer Zugtreffpunkt am 03.12.2016 um 09:45 Uhr in Ulm am Hbf. (Vergesst den Rojava-Vortrag um 16 Uhr nicht ;)

„Radikale Rechte haben den Foto- und Videojournalisten Andreas Scheffel aus Göppingen, Mitglied des Redaktionsteams der Beobachter News, schon lange im Visier. Höchstwahrscheinlich sind Neonazis dafür verantwortlich, dass in der Nacht zu Freitag, 18. November, das Wohnhaus des international tätigen Journalisten mit Christbaumkugeln beworfen wurde, die mit Teerfarbe gefüllt waren. Auch auf das Haus des Kreisvorsitzenden der Linken Thomas Edtmaier wurde ein Farbanschlag verübt. Überdies gab es eine Outing Aktion gegen einen weiteren Bürger.


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