Black Lives Matter in Ulm

Note: English is not our native language, the following is translated mostly with help from the DeepL Translator. If you find errors (or some funky german style sentence structure) feel free to write us.

Sent to us by INPUT Ulm, which held this text in a slightly shortened version yesterday (13.06.2020) at the Black Lives Matter rally in Ulm.

Structural racist violence – police

All cops!?

Right now it is once again a topic: racism in the American police. A man was brutalized and ultimately suffocated by several white police officers. Our thoughts are with George’s relatives and the black community during these difficult days. The latter is justifiably taking to the streets and experiencing, as always, enormous violence and brutality at the hands of the police. But there are some things we are fed up with – and here are some clear statements: Yes, militant and non-peaceful forms of protest are okay! Change has to be fought for and that is what people are taking to the streets for. Who now asks for pacifism, after another person was murdered because of his skin color, has not quite understood what is going on. Queers*, workers* and women* have also fought hard for progress, protests have been bludgeoned by the state and one or the other house has been on fire. Equality and the end of discrimination are not given to you as a gift, having to fight for it is unfortunately part of this world. Therefore, no matter in which form, absolute support for the current protests against racism. But not only the miserable debate to peaceful protest we do not want here, also the constant pointing to problems in America must have an end. There is also racism and violence by the police and other authorities in Germany. The situation in Germany and those affected and murdered are to be highlighted separately, now to the focus of this text:

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Kritik von Links; Kundgebung gegen Querfront

  

Wir sind begeistert, dass gestern ca 120 Personen bei unserer Kundgebung waren. Danke an alle die da waren und an alle Unterstützer*innen!

(Nächsten Samstag 15:30, Münsterplatz, Black Lives Matter!)

hier noch ein paar Eindrücke:

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Es gab zu Beginn eine Schweigeminute für George Floyd und einige Redebeiträge, die wir hier festhalten wollen. Um was es geht (in der Reihenfolge): Emanzipation, Antiziganismus, gegen Verschwörungsidiologie und Rechts; Kritik von links, Marginalisierung, Verschwörungsideologie; Gesundheitswesen, Kapitalismus, Queer, Gewalt, Solidarität.

Emanzipation, Antiziganismus, gegen Verschwörungsidiologie und Rechts

Heute sind wir hier, um den Rechten dem Münsterplatz zu nehmen. Diese verbreiten seit Wochen, unter dem Deckmantel der Maßnahmenkritik, Verschwörungsideologie und rechtes Gedankengut. Dem stellen wir uns entschieden entgegen und nutzen die Chance Alternativen aufzuzeigen und Kritik zu Formulieren.

Als fortschrittliche Kräfte sind wir darum bemüht unterdrückte Gruppen zu bestärken und im besten Fall eine Befreiung aller zu erreichen. Denn das Gute Leben für alle, ist was wir wollen, kein bisschen weniger.

Das Gerede von Grund- und Menschenrechten hilft dabei wohl kaum weiter, da diese gelten, vielen Gruppen aber kaum helfen. Denn trotz ausgeklügeltem Rechtssystem werden Personengruppen strukturell benachteiligt, Armut ist weit verbreitet und die Umwelt wird zerstört. Um dem etwas entgegenzusetzen und den Diskurs zu brechen, ist darüber zu Reden, was sonst nicht benannt wird. Das hat nichts mit einer Verschwörung zu tun, sondern liegt an Ressentiments oder Verachtung gegen gewisse Menschengruppen.

Rom*nja und Sinti zum Beispiel werden seit Jahrhunderten benachteiligt und verfolgt und sind andauernd Rassismus und Antiziganismus ausgesetzt. In Deutschland werden sie von 50% der Bevölkerung abgelehnt und im restlichen Europa sieht es nicht besser aus. Viele arbeiten in prekären Jobs, oft von Tag zu Tag und leben unter schlechten Bedingungen. Bildung, Schutz durch die Polizei und Gesundheitsversorgung sind für viele nicht zugänglich. So leiden sie besonders unter der Epidemie und haben dabei kaum Zugang zu Hilfen. Niemand kümmert sich groß darum.

Wer jetzt rechte Verschwörungsmythen verbreitet oder mit rechten läuft, kann nicht fortschrittlich sein und wünscht sich keine freie Gesellschaft. Das wollen wir heute aufzeigen und dabei deutlich machen, welche Probleme momentan tatsächlich vorhanden sind.

Solidarität geht raus an die vielfältigen Black Lives Matter Demonstrationen, die heute in ganz Deutschland stattfinden. Auch solidarisieren wir uns mit den Protesten in den USA. Wir gedenken George Floyd. Ich bitte darum jetzt eine Schweigeminute einzulegen.

 

Kritik von links, Marginalisierung, Verschwörungsideologie

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Kundgebung Samstag 6.6.

Ganz normale Verschwörungstheoretiker: rechts bis sehr weit rechts

Antisemitismus, AfD- Parolen und Zusammenarbeit mit Nazis. Der anti-emanzipatorische Charakter ergibt sich schon aus der Ideologie und dem Verschwörungsglauben der Teilnehmenden. Dass dann noch viele Nazis beteiligt sind macht es zwar schlimmer, aber ist kaum verwunderlich.

https://vimeo.com/user124199420/review/463406948/a919ff4381

Wenn es Dummheit wäre, wäre es ja nicht so schlimm. Da ist aber auch Antisemitismus (die Behauptung zu Rothschild), Bezug auf Alt Right/Internet Rechte (redpilled, Matrix), noch mehr Antisemitismus und eine Art Lügenpresserufe (Medien seien gekauft), Antirationalismus (im Prinzip jede Aussage, besonders aber die Behauptung es gäbe kein Corona) … Insgesamt sind diese Leute antidemokratisch und antiemanzipatorisch und somit als rechts einzustufen.